Daten und Fakten
18 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland sind Bildschirmarbeitsplätze
Die Weichen für die Produktivität werden auch in produzierenden Unternehmen zu 60 bis 80% an Büroarbeitsplätzen gestellt – in der Unternehmensführung, an Arbeitsplätzen der Entwicklungsabteilung, in Vertrieb und Marketing, der Arbeitsvorbereitung, der Finanzabteilung, im Einkauf und anderen administrativen Arbeitsplätzen.
80% der Bürokosten sind Personalkosten.
14-15% entfallen auf Gebäude- und Flächenkosten.
4-5% der Kosten werden für Sachmittel inklusive Bürotechnik aufgewendet.
1-2% der Gesamtkosten sind Einrichtungskosten.
Nahezu jede vierte Krankschreibung wird durch Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems verursacht (Quelle: Jährliche Berichte der gesetzlichen Krankenkassen).
34,3% der Beschäftigten in Verwaltungsberufen leiden zumindest gelegentlich unter Schmerzen im unteren Rückenbereich (Kreuzschmerzen), 47,8% leiden unter Schmerzen im Nacken, 33,3% unter Kopfschmerzen und 28,3% unter Brennen, Schmerzen oder Rötungen der Augen (Quelle: Erwerbstätigenbefragung 2006 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB)).
Deutsche Unternehmen verzichten auf 36% der möglichen Arbeitsleistung an Büroarbeitsplätzen, weil räumliche und organisatorische Voraussetzungen schlecht gewählt sind und Arbeitsplätze nicht den ergonomischen Anforderungen entsprechen (Quelle: Office-Excellence-Check des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation).