Die Ergonomie ist die Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher Arbeit. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern ergon (Arbeit, Werk) und nomos (Gesetz, Regel) zusammen. Es bedeutet frei übersetzt "Gesetzmässigkeit der Arbeit". Zentrales Ziel der Ergonomie ist die Schaffung geeigneter Ausführungsbedingungen für die Arbeit des Menschen und die Nutzung technischer Einrichtungen und Werkzeuge, wobei neben der menschgerechten Gestaltung des Arbeitssystems (genauer des Arbeitsraumes) vor allem die Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstelle zwischen Benutzer und Operateur (Mensch) und Objekt (Maschine) in einem Mensch-Maschine-System eine besondere Bedeutung besitzt.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über das Thema Ergonomie!
Das Problem
Die obere Statistik zeigt, die Häufigkeit von Rückenproblemen durch defizites Bewegen, Stehen oder Sitzen.
Vorbeugen ist besser als nachsorgen.
Prävention bedeutet die Auswirkungen der Arbeit für den Menschen so gering wie möglich zu halten und dessen Leistungsfähigkeit zu erhalten und zu bewahren.
Die erweiterte Gesundheitsdefinition der WHO „Gesundheit des Menschen ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“, ist Basis unseres Denkens und Handelns. Deshalb hat Dauphin durchdachte Techniken und ausgereifte Produkte entwickelt, die Muskeln, Bänder, Knochen und Gelenke vor den belastenden Auswirkungen langer Arbeitstage schützen und den Körper gezielt entlasten.
Besser richtig sitzen.
Kurz zur Statistik: Bis zum Erreichen des Rentenalters haben wir ca. 80.000 Stunden sitzend nur an unserem Arbeitsplatz verbracht. Dazu kommen die täglichen Stunden in unserer Freizeit, so kommen 12 bis 14 Stunden des Tages „sitzende Körperhaltung“ zustande. Ein weiterer Faktor hierbei ist, dass wir beim Sitzen meist Fehlhaltungen einnehmen und dadurch keine körpergerechte Haltung gewährleisten. Die Folge: 80 Prozent der Mitteleuropäer plagen Rückenschmerzen, 30 Prozent der 35 – 50 Jährigen haben bereits chronische Rückenleiden.
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen.
Das Arbeitsschutzziel Nr. 2, die „Verringerung von Muskel-Skelett-Belastungen und Erkrankungen“, ist Fundament unseres unternehmerischen Handelns. Dies ist manifestiert in der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA): Beim Arbeitsschutzziel Nr. 2, der „Verringerung von Muskel-Skelett-Belastungen und Erkrankungen“ (MSE), geht es vorrangig um die gemeinsamen Handlungsfelder „Gesundheitsdienst“ und „einseitig belastende oder bewegungsarme Tätigkeiten“. Hier sollen Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und staatliche Arbeitsschutzbehörden vor allem ihr Know-how zur systematischen Prävention zusammenführen und verbreiten. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden dabei im Mittelpunkt stehen. Auch die ergonomische und altersgerechte Gestaltung der Arbeit, psychische Fehlbelastungen sowie die Förderung der systematischen Wahrnehmung des Arbeitsschutzes in Unternehmen sollen entsprechend berücksichtigt werden.
Es ist höchste Zeit!
Schätzungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin geben regelmäßig ein volkswirtschaftliches Präventionspotential und mögliches Nutzenpotential an. Mit einer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von 12,4 Tagen je Arbeitnehmer ergaben sich im Jahr 2007 insgesamt 437,7 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage und damit Produktionsausfälle von insgesamt 40 Milliarden Euro. Von allen krankheitsbedingten Fehltagen 2007 entfielen 23,7 Prozent! auf Muskel-Skelett-Erkrankungen.
Bewegungsmangel
Der passive Bewegungsapparat
Wirbelsäule und Bandscheiben
Bei aufrechter Haltung im Stehen ähnelt die Form der Wirbelsäule einem doppeltem "S". Im Bereich der Lendenwirbel wölbt sie sich nach innen (Lordose) im Bereich der Brustwirbel nach außen (Kyphose) und im Bereich des Nackens wieder nach innen. Die zwischen den einzelnen Wirbeln liegenden Bandscheiben werden dabei relativ gleichmäßig belastet.
Wird der Rumpf bewegt, nähern sich die jeweiligen Enden der Wirbelkörper an und die Bandscheiben werden in diesem Bereich zusammengedrückt. Dies geschieht auch beim Sitzen ohne Beckenstütze und Rückenlehne. Das Becken kippt nach hinten und der so genannte Rundrücken entsteht. Deshalb sollten Bürostühle immer eine ergonomisch geformte Sitzfläche haben und eine ausreichend hohe Rückenlehne mit einer Lordosenstütze.
Ein guter Bürodrehstuhl sollte außerdem über eine Synchronmechanik verfügen, die dynamisches Sitzen und entspanntes Zurücklehnen ermöglicht. Denn auch Bandscheiben benötigen Bewegung. Ihre Nährstoffversorgung erfolgt anhand von Diffusion, also durch Transport der Nährstoffe anhand von Druckgefälle bzw. durch wechselndes Zusammendrücken und Entlasten der Bandscheiben. Optimal sind daher häufige Haltungswechsel.
Der aktive Bewegungsapparat
Muskulatur
Ebenso wie die Bandscheiben benötigt auch die Muskeln Bewegung. Statische Haltung führt auf Dauer zu Verspannungen. Um so wichtiger ist es, möglichst viel Abwechslung und Bewegung in den Arbeitsalltag einzuplanen. Probate Mittel hierfür sind dynamisches Sitzen und Steh-Sitz-Dynamik.
Folgen von Bewegungsmangel
- Reduzierung der Muskelaktivität
- Belastung der Bandscheiben
- Beeinträchtigung des Blutkreislaufs und der Sauerstoffversorgung von Gehirn und Organen
Lassen Sie uns etwas dagegen tun – präventiv mit intelligenten Lösungen für Vielsitzer! Für die Gestaltung ergonomischer Arbeitsplätze ist unser Hersteller Dauphin mit seinem Know-how, speziell im Segment Bürostuhl, Markführer.
Daten und Fakten
18 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland sind Bildschirmarbeitsplätze
Die Weichen für die Produktivität werden auch in produzierenden Unternehmen zu 60 bis 80% an Büroarbeitsplätzen gestellt – in der Unternehmensführung, an Arbeitsplätzen der Entwicklungsabteilung, in Vertrieb und Marketing, der Arbeitsvorbereitung, der Finanzabteilung, im Einkauf und anderen administrativen Arbeitsplätzen.
80% der Bürokosten sind Personalkosten.
14-15% entfallen auf Gebäude- und Flächenkosten.
4-5% der Kosten werden für Sachmittel inklusive Bürotechnik aufgewendet.
1-2% der Gesamtkosten sind Einrichtungskosten.
Nahezu jede vierte Krankschreibung wird durch Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems verursacht (Quelle: Jährliche Berichte der gesetzlichen Krankenkassen).
34,3% der Beschäftigten in Verwaltungsberufen leiden zumindest gelegentlich unter Schmerzen im unteren Rückenbereich (Kreuzschmerzen), 47,8% leiden unter Schmerzen im Nacken, 33,3% unter Kopfschmerzen und 28,3% unter Brennen, Schmerzen oder Rötungen der Augen (Quelle: Erwerbstätigenbefragung 2006 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB)).
Deutsche Unternehmen verzichten auf 36% der möglichen Arbeitsleistung an Büroarbeitsplätzen, weil räumliche und organisatorische Voraussetzungen schlecht gewählt sind und Arbeitsplätze nicht den ergonomischen Anforderungen entsprechen (Quelle: Office-Excellence-Check des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation).
Ergonomische Grundlagen
Sitzen wie schweben
Beobachten Sie häufig Mitarbeiter, die gegen Verspannungen ankämpfen? Oder leiden Sie selbst häufig unter Verspannungen?
Kein Wunder: Menschen gewöhnen sich in unterschiedlichen Arbeitssituationen an ein individuelles Sitzverhalten. Diese persönlichen Verhaltensmuster sind in der Regel passiv, werden von klein auf antrainiert und unbewusst abgerufen. Leider ist eine Verkrampfung dabei oft vorprogrammiert. Denn eigentlich ist der Körper für Bewegung gemacht und jede Form der statischen Haltung über einen längeren Zeitraum ist deshalb bedenklich für die Muskulatur als auch für das Stützskelett.
Kurz gesagt: Geht die Harmonie der Haltung verloren, macht die damit verbundene Fehlbeanspruchung und Überlastung der Muskeln, Bänder und Gelenke auf Dauer krank.
Wie sitzen Sie?
Sehr oft im Rundrücken? Das führt zur Belastung der Muskeln, Bandscheiben und Gelenke und beeinträchtigt Verdauung, Atmung und Konzentration.
Oder sitzen Sie auf Dauer in der „Lümmelhaltung“? Diese führt zu einer Belastung der Hals- und Lendenwirbelsäulen-Region und zu muskulären Verspannungen (Zervikalsyndrom).
Fakt ist: Fehlhaltungen resultieren aus einem trügerischen Komfortempfinden und dem Drang nach einer möglichst vollständigen Entlastung des Körpers.
Unsere Produkte helfen: „Sitzen in Bewegung“!
Sich regelmäßig verändernde Wirbelsäulenschwingungen versorgen die Bandscheiben permanent mit Nährstoffen, stimulieren die komplexen Rückenmuskeln, halten die über 46 Gelenke an der Wirbelsäule in Bewegung, optimieren die Blutzirkulation und damit die Sauerstoffversorgung, halten die Hirnstoffwechselprozesse aufrecht und damit Aufmerksamkeit und Konzentration.
Unsere Bürodrehstühle folgen der Bewegung des Sitzenden und animieren gleichzeitig zum Haltungswechsel. Die natürlichen Bewegungsimpulse werden nicht gebremst, sondern gefördert – kontinuierlich und wirkungsvoll.
Die Lösung
Wir haben immer das passende Produkt
Jedes Unternehmen und jede Arbeitssituation hat unterschiedliche Rahmenbedingungen. Deshalb hängt die Lösung für gesundes Sitzen in Bewegung von Ihren Anforderungen ab!
Option 1
Stellen Ihre Mitarbeiter ihre Stühle ein, aber es kommt trotzdem zu Haltungsfehlern?
Falls ja, empfehlen wir eine individualisierbare Technik, die Aufrichtungsimpulse und aktive Sitzhaltung fördert: die Syncro-Activ-Balance®-Technik.
Dank der automatischen Sitzneigeverstellung (bis –12°) kommt es zu Aufrichtungsimpulsen der Wirbelsäule, hervorgerufen durch eine Beckenkippung nach vorne.
Option 2
Gibt es in Ihrem Unternehmen viele Wechselarbeitsplätze oder macht eine dezentrale Struktur eine Einweisung Ihrer Mitarbeiter problematisch (Haltungsfehler mangels Einstellung)?
Dann empfehlen wir eine sich vollautomatisch einstellende Technik: Daumatic-Balance®.
Sie verfügt über eine automatische Körpergewichtsanpassung des Rückenlehnengegendrucks. Dank einfachster Bedienbarkeit ist sie besonders für Wechselarbeitsplätze geeignet. Die Sitzneige-Automatik (Daumatic-Balance®) mit Sitzkeileffekt dient der Förderung einer gesunden, aufrechten Sitzhaltung und Steigerung des Wohlgefühls. Bei der Serie Bionic ist zusätzlich eine automatische Lumbaltiefenverstellung (Lordomatic®) erhältlich.
Einfach vollautomatisch sitzen!
Automatische Körpergewichtseinstellung |
Automatische Sitzneigeverstellung |
Automatische Lumbaltiefenverstellung |
Wir bieten Ihnen auch Lösungen für Steharbeitsplätze
Der Tec Dolphin Stehsitz beispielsweise bewirkt auch im Stehen eine Entlastung der Wirbelsäule für eine körpergerechte Haltung. Der Vorteil: Entlastung, wo man geht und steht.
Gesundes Sitzen wird staatlich gefördert
Mitunter werden die Kosten für einen neuen Bürodrehstuhl von der Rentenversicherung getragen. Mitarbeiter müssen diese Erstattung selbst beantragen. Antragsteller sollten bereits 15 Jahre Rentenbeiträge gezahlt haben. Und so können Sie vorgehen:
- Konsultieren Sie einen Orthopäden. Dieser sollte ein Attest ausstellen mit dem Hinweis, dass ein entsprechendes Hilfsmittel benötigt wird, um der Bürotätigkeit weiter nachzugehen.
- Der Orthopäde sollte das Produkt direkt benennen, so ist die Wahrscheinlichkeit der hundertprozentigen Bezuschussung am höchsten.
- Reichen Sie das Attest zusammen mit dem entsprechenden Antrag (G100) und einem Kostenvoranschlag bei der Rentenversicherung ein. Die Bearbeitungsdauer kann bis zu 6 Monate betragen.
- Das Hilfsmittel ist Eigentum des Antragstellers und kann bei einem Arbeitsplatzwechsel mitgenommen werden
Qualitätskriterien für Bürostühle
Der Bürostuhl hat eine Synchronmechanik.
Sie ist die Basis für dynamisches Sitzen. Beim Zurücklehnen neigt sich die Rückenlehne nach hinten. Gleichzeitig neigt sich auch die Sitzfläche leicht. Der Bürostuhl folgt der natürlichen Bewegung des Körpers.
Der "Gegendruck" der Synchronmechanik ist einstellbar.
Die Einstellung kann manuell oder durch automatische Gewichtserkennung erfolgen. Der Drehstuhl lässt sich so einstellen, dass die Rückenlehne stets einen leichten "Gegendruck" erzeugt und dennoch ein Zurücklehnen ohne Kraftanstrengung möglich ist.
Die Rückenlehne ist ausreichend hoch.
Für eine ausreichende Abstützung des gesamten Körpers sollte die Rückenlehne zumindest bis zu den Schulterblättern reichen.
Die Rückenlehne verfügt über eine deutlich spürbare Lumbalstütze.
Die Vorwölbung der Rückenlehne im Lendenbereich (unterer Rücken) unterstützt insbesondere in der aufrechten Sitzhaltung. Die Lumbalstütze sollte so ausgeprägt sein, dass diese Unterstützung deutlich spürbar ist. Beim Zurücklehnen darf sie keinen unangenehmen Druck ausüben.
Die gesamte Rückenlehne oder die Lumbalstütze sind höhenverstellbar.
Eine gute Unterstützung des Rückens wird nur erreicht, wenn die Lumbalstütze auf die individuell richtige Höhe eingestellt werden kann.
Die Sitzfläche ist in der Höhe verstellbar.
Durch die Einstellung der richtigen Sitzhöhe werden mögliche Blutstauungen im Beinbereich verhindert. Sie ist Basis für eine entspannte Sitzhaltung.
Die Sitzfläche ist tiefengefedert.
Beim Hinsetzen federt der Sitz leicht nach. Dies verhindert unnötige Stauchungen der Wirbelsäule.
Der Drehstuhl ist mit höhenverstellbaren Armlehnen ausgestattet.
Armlehnen entlasten den Schulterbereich und beugen Verspannungen vor. Sie sind außerdem eine gute Hilfe für Bandscheiben schonendes Aufstehen und Hinsetzen.
Die Armlehnen bzw. die Armauflagen sind entweder in der Breite einstellbar oder schwenkbar.
Damit ist sicher gestellt, dass jeder Nutzer die Armlehnen gut nutzen kann und nicht beengt wird.
Das Fußkreuz ist mit zum Bodenbelag passenden Rollen ausgestattet.
Harte Rollen mit einfarbiger Seitenfläche dürfen nur für Teppichböden und andere weiche Bodenbeläge eingesetzt werden. Weiche Rollen für Holz und Steinböden sowie andere harten Böden sind an ihrer zweifarbigen Seitenfläche zu erkennen.
Der Drehstuhl hat ein GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit.
Das GS-Zeichen garantiert unter anderem die Standsicherheit, Festigkeit und Dauerhaltbarkeit des Stuhls. GS-geprüfte Produkte entsprechen den gültigen Normen.
Die genannten Kriterien sind Teil der Leitlinie L-Q 01-06 – Qualitätskriterien für Büroarbeitsplätze auf deren Basis das QUALITY OFFICE-Zeichen vergeben wird.
Nähere Informationen zu QUALITY OFFICE finden Sie unter www.quality-office.org
Techniken
Bewegtes Sitzen
- Gesundes Sitzen auf dem Stuhl
- Geeignet für Mischarbeitsplätze und kurzeitiges Sitzen
- Wirbelsäulenfreundlich und bandscheibenschonend
- Bewegtes Sitzen wird ermöglicht durch die Techniken:
1) Ergo-Relax
Sitzschale folgt permanent den Bewegungen des Oberkörpers bei einem konstant geöffneten Sitzwinkel von 95°. Stufenlose Einstellung des Rückenlehnengegendrucks für ca. 50–125 kg Körpergewicht. Neigung der Sitzschale 4fach arretierbar. Ideal im Konferenzbereich.
2) Permanent-Balance
Die Rückenlehne folgt permanent den Bewegungen des Oberkörpers. Der Gegendruck der Rückenlehne ist auf ca. 60 kg Körpergewicht ausgelegt. Die Rückenlehnenneigung ist stufenlos arretierbar, zusätzlich stufenlose Verstellung des gesamten Stuhloberteils nach vorn bis -10°.
3) Permanent-Contact
Die Rückenlehne folgt permanent den Bewegungen des Oberkörpers. Der Gegendruck der Rückenlehne ist auf ca. 60 kg Körpergewicht ausgelegt. Die Rückenlehnenneigung ist stufenlos arretierbar.
4) Permanent-Contact + Tension
Rückenlehne folgt permanent den Bewegungen des Oberkörpers. Stufenlose Einstellung des Rückenlehnengegendrucks für ca. 50–125 kg Körpergewicht. Rückenlehnenneigung stufenlos arretierbar.
5) Standard-Mechanik
Preisgünstige Einstiegstechnik für das bewegte Sitzen. Die Rückenlehnenneigung ist mechanisch individuell verstellbar und stufenlos arretierbar.
Dynamisches Sitzen
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Gesundes Sitzen mit dem Stuhl
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Geeignet für Arbeitsplätze mit Bildschirmarbeiten und für längere Sitzzeiten
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Wirbelsäulenfreundlich und bandscheibenschonend
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Dynamisches Sitzen wird ermöglicht durch die Techniken:
1) Syncro®Dynamic
Sitz und Rückenlehne folgen den Bewegungen des Sitzenden synchron im richtigen Winkelverhältnis. Stufenlose, unmittelbar spürbare Einstellung des gleichbleibenden Rückenlehnengegendrucks in allen Arbeitspositionen (für ca. 40–125 kg Körpergewicht). Patentierter automatischer Gewichtsausgleich für permanentes Sitzen im Körperlot (Patent-Nr. EP 06 35 228 B1). Synchronbewegung 4fach arretierbar (SD I). Standard: zweistufige Sitzneigeverstellung (0°/-6°); für TakeOver, Zeta operator und @Just. Option: Synchronbewegung stufenlos arretierbar (SD II). Option: Auto-Glide-System (automatische Sitztiefenregulierung 6,5 cm mit synchronen Bewegungsablauf, zusätzlich individuell 7fach arretierbar).
2) Syncro®-Tension
Sitz und Rückenlehne folgen den Bewegungen des Sitzenden synchron im richtigen Winkelverhältnis. Stufenlose, unmittelbar spürbare Einstellung des Rückenlehnengegendrucks (= Tension) für ca. 50–125 kg Körpergewicht. Synchronbewegung stufenlos arretierbar. Option: Sitztiefenverstellung 6 cm (mittels Schiebesitz, 6fach arretierbar, ST+).
Dynamisch aktivierendes Sitzen
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Gesundes Sitzen durch den Stuhl
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Geeignet für Stressarbeitsplätze und Langzeitzitzen
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Wirbelsäulenfreundlich, bandscheibenschonend, muskelaktivierend und konzentrationsfördernd
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Dynamisch aktivierendes Sitzen wird ermöglicht durch die Techniken:
1) Syncro-Activ-Balance®
Sitz und Rückenlehne folgen den Bewegungen des Sitzenden synchron im richtigen Winkelverhältnis. Stufenlose, unmittelbar spürbare Einstellung des gleichbleibenden Rückenlehnengegendrucks in allen Arbeitspositionen (für ca. 40-125 kg Körpergewicht). Patentierter automatischer Gewichtsausgleich für permanentes Sitzen im Körperlot (Patent-Nr. EP 06 35 228 B1). Stufenlose Verstellmöglichkeit der Sitzneigung bis -10°. Die Synchronneigung ist 4-fach arretierbar (SD I+Tilt). Option: Synchronneigung stufenlos arretierbar (SD II+Tilt) Option: Auto-Glide-System (automatische Sitztiefenregulierung 6,5 cm mit synchronem Bewegungsablauf, zusätzlich individuell 7fach
Auto-dynamisches Sitzen
1)Daumatic-Balance®
Sitz und Rückenlehne folgen den Bewegungen des Sitzenden automatisch im simultanem Bewegungsablauf. Der Rückenlehnengegendruck passt sich automatisch dem Körpergewicht an (für ca. 50-125 kg). Zusätzlich lässt sich der Gegendruck individuell feinjustieren. Der Neigungswinkel der Rückenlehne ist 5fach einstellbar. Die Rückenlehne ist in vorderster Position arretierbar. Mit zuschaltbarer Sitzneige-Automatik (Balance) bis -5°, arretierbar in der Nullposition und bei -5°. Option: Sitztiefenverstellung 5 cm (mittels Schiebesitz, 5fach arretierbar).
2) Daumatic®
Sitz und Rückenlehne folgen den Bewegungen des Sitzenden automatisch im simultanen Bewegungsablauf. Der Rückenlehnengegendruck passt sich automatisch dem Körpergewicht an (für ca. 50-125 kg). Zusätzlich lässt sich der Gegendruck individuell feinjustieren. Der Neigungswinkel der Rückenlehne ist 5fach einstellbar. Die Rückenlehne ist in vorderster Position arretierbar. Option: Sitztiefenverstellung 5 cm (mittels Schiebesitz, 5fach arretierbar).
Bio-dynamisches Sitzen
1) Ergo-Synchron®
Sitz und Rückenlehne bewegen sich völlig simultan mit den Bewegungen des Körpers bis zu einem Öffnungswinkel der Rückenlehne zum Sitz von 132°. Stufenlose Einstellung des Rückenlehnengegendrucks für ca. 50–125 kg Körpergewicht. Standard: Sitztiefenverstellung 5 cm (mittels Schiebesitz, 5fach arretierbar). Standard: Sitzneigeverstellung (0°/-4°).
Der Möbeltest
Wie gut sind Ihre Büromöbel?
Es gibt unzählige Möglichkeiten Büros einzurichten. Und jeder legt bei der Auswahl von Büromöbeln andere Schwerpunkte. Aber auf einige ergonomische und Sicherheitsaspekte sollte jeder achten. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und überprüfen Sie anhand der 10 Fragen, wie gut Ihre Möbel sind.
Ziel dieses komprimierten Tests ist es, mit wenigen Fragen eventuelle Schwächen Ihres Arbeitsplatzes aufzudecken. Denn ein gut gestalteter Arbeitsplatz ist nicht nur Voraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden, er ist auch Voraussetzung für gute Arbeit.
Zu allen Fragen finden Sie verschiedene Antwortmöglichkeiten. Diese sind mit farbigen Punkten hinterlegt. Die Farbe dieser Punkte wie es um Ihren Arbeitsplatz bestellt ist:
Grün bedeutet "alles in Ordnung".
Gelb signalisiert einen eingeschränkten Nutzungskomfort.
Unmittelbarer Handlungsbedarf besteht hier nicht. Beim nächsten Kauf von Büromöbeln sollten Sie jedoch auch auf diese Qualitätsaspekte achten.
Orange weist auf eine unzureichende ergonomische Qualität hin.
Wenn Sie das entsprechende Büromöbel länger als ein oder zwei Stunden täglich nutzen, sollten Sie über den Kauf eines anderen Möbels nachdenken.
Rot weist auf Sicherheitsmängel hin.
Hier sollten Sie auf jeden Fall aktiv werden und sich zumindest genauer informieren – z. B. bei Ihrem örtlichen Fachhändler.
Testfragen:
Frage 1: Haben alle Möbel an Ihrem Arbeitsplatz ein GS-Zeichen?
Das GS-Zeichen wird durch einen Aufkleber am jeweiligen Produkt dokumentiert. In der Regel finden Sie diesen unter dem Sitz Ihres Bürostuhls, unter der Schreibtischplatte oder in der Materialschublade Ihres Containers.
Sollten Sie nicht fündig werden, hilft ein Blick in die Gebrauchsanleitung. Diese wird mit jedem neuen Produkt geliefert und enthält Informationen zu den Funktionen und den Verstellmöglichkeiten des Möbels.
GS-Zeichen sind bei allen Produkten vorhanden.
GS-Zeichen sind nicht oder nur teilweise vorhanden.
Frage 2: Hat Ihr Bürodrehstuhl eine Synchronmechanik?
Wenn Sie nicht wissen, ob Ihr Bürostuhl ein Synchronmechanik hat, können Sie dies in der Gebrauchsanleitung nachlesen oder mit den folgenden Schritten selbst testen:
Setzen Sie sich aufrecht auf Ihren Bürodrehstuhl. Beide Beine entspannt auf den Boden stellen. Nun lehnen Sie sich im Stuhl zurück. Bleibt die Rückenlehne starr und neigt sich nicht nach hinten, sollten Sie überprüfen, ob Sie an der linken Stuhlseite (entweder seitlich am Sitz oder unter der Sitzfläche) eine Taste oder einen Hebel finden, die/den Sie lösen können. Sollten sich unter dem Sitz mehrere Hebel befinden, ist meist der vorderste derjenige, der die Bewegung der Rückenlehne steuert. Nachdem Sie den Hebel/die Taste betätigt haben, sollte sich die Rückenlehne beim Zurücklehnen nach hinten neigen.
Wenn sich beim Zurücklehnen gleichzeitig der hintere Teil der Sitzfläche leicht absenkt, ist Ihr Bürodrehstuhl ein Synchron
drehstuhl.
Bleibt der Sitz oder bleiben Sitz und Rückenlehne starr, handelt es sich nicht um einen Synchrondrehstuhl.
Tipp: Wenn Sie einen Bürodrehstuhl mit Synchronmechanik besitzen, sollten Sie die Bewegung möglichst immer frei geschaltet lassen. Für eine optimale Anpassung des "Gegendrucks" der Rückenlehne an Ihr Körpergewicht bieten Synchrondrehstühle die Möglichkeit einer Gewichtseinstellung. Hierfür finden Sie i.d.R. entweder vorne zentral unter dem Sitz oder an der rechten Sitzseite ein Handrad zur Einstellung. Dieses drehen Sie so lange, bis Sie sich zurücklehnen können, ohne mit Kraft gegen die Rückenlehne drücken zu müssen, und dennoch beim Aufrichten sanft unterstützt werden.
Drehstuhl mit Synchronmechanik.
Drehstuhl ohne Synchronmechanik.
Frage 3: Hat Ihr Bürodrehstuhl eine ergonomisch geformte, verstellbare Lordosenstütze?
Unsere Wirbelsäule hat eine leichte S-Form. Ein guter Bürostuhl unterstützt diese Form mit einer Wölbung des Rückenlehnenpolsters – der so genannten Lordosen- oder Lumbalstütze. Ob Ihr Bürodrehstuhl eine solche Lordosenstütze hat, können Sie am besten überprüfen, wenn Sie mit der Hand über die Rückenlehne streichen. Spüren Sie etwas oberhalb Ihrer Hüfthöhe eine Wölbung der Rückenlehne, so ist dieser mit einer Lordosenstütze ausgestattet.
Weil jeder Mensch unterschiedlich gebaut ist, sollte die Lordosenstütze möglichst höhenverstellbar sein. Die Anpassung der Höhe der Lordosenstütze an Ihre Körpermaße kann entweder durch eine Höhenverstellung der gesamten Rückenlehne oder durch eine separate Höhenverstellung der Lordosenstütze erreicht werden.
Optimal ausgestattet ist Ihr Drehstuhl übrigens dann, wenn Sie zusätzlich auch noch die Möglichkeit haben, die Stärke der Wölbung der Lordosenstütze zu verändern (Tiefeneinstellung). Meist sind die Verstellelemente für die Rückenhöhenverstellung und die Höhen- und/oder Tiefenverstellung der Lordosenstütze gut sichtbar. Sollten Sie nicht fündig werden, können Sie die Funktionen in der Gebrauchsanweisung Ihres Bürostuhls nachlesen.
Rückenlehne oder Lordosenstütze höhenverstellbar, Lordosenstütze zusätzlich tiefenverstellbar.
Rückenlehne oder Lordosenstütze höhenverstellbar.
Rückenlehne und Lordosenstütze nicht verstellbar.
Rückenlehne ohne erkennbare Lordosenstütze.
Frage 4: Ist Ihr Bürodrehstuhl mit ergonomischen Armlehnen ausgestattet?
Um Verspannungen im Schulterbereich vorzubeugen, sind individuell einstellbare Armlehnen ein „Muss“.
Armlehnen müssen höhenverstellbar sein:
Wenn Sie die Arme bequem auf die Armlehnen legen, sollten Ober- und Unterarm einen Winkel von ca. 90° bilden. Dann ist die Höhe der Armlehnen optimal eingestellt.
Um eine bequeme Haltung zu ermöglichen, müssen Armlehnen darüber hinaus auch breiteneinstellbar oder schwenkbar sein. So lässt sich der Abstand der Auflageflächen der Armlehnen zum Körper bzw. zum Sitz einstellen.
Optimale Anpassungsmöglichkeiten bietet ein Drehstuhl dann, wenn die Armlehnen zudem durch Vor- und Zurückschieben der Auflageflächen in der Tiefe verstellt werden können. Damit können Sie die Armlehnen so einstellen, dass Sie entweder ganz nah an die Arbeitsfläche des Tisches "heranfahren" können oder eine besonders große Auflagefläche für Ihre Unterarme haben.
Wichtig ist darüber hinaus, dass sich die Auflageflächen für die Arme angenehmen anfühlen und keine harten Kanten aufweisen.
Armlehnen sind in Höhe, Breite / Winkel und in der Tiefe verstellbar.
Armlehnen sind in Höhe und Breite / Winkel verstellbar.
Die Armlehnen sind ausschließlich höhenverstellbar.
Der Drehstuhl hat keine Armlehnen oder starre, nicht verstellbare Armlehnen.
Frage 5: Ist Ihr Bürostuhl mit geeigneten Rollen ausgestattet?
Selbst scheinbar unbedeutende Elemente wie die Rollen Ihres Drehstuhls können entscheidend zu Ihrer Sicherheit beitragen: Sollte in Ihrem Büro kein Teppichboden, sondern Parkett, Steinboden oder ein anderer „harter
“ Boden liegen, muss Ihr Drehstuhl mit Rollen mit einer weichen Lauffläche ausgestattet sein. Diese erkennen Sie an den farblich abgesetzten Rollenseiten.
Wenn die gesamte Rollenseite eine einheitliche Farbe hat, handelt es sich um Rollen für Teppichböden oder andere „weiche“ Böden. Diese Rollen haben eine harte Lauffläche.
Wenn Rollen mit einer harten Lauffläche auf „harten“ Böden eingesetzt werden, rollt der Stuhl zu leicht über den Boden. Insbesondere beim Aufstehen oder Setzen kann der Stuhl unkontroliert wegrollen. Dies kann zu Unfällen führen. Daher müssen die Rollen schnellstmöglich ausgetauscht werden.
Damit schützen Sie übrigens auch den Boden gegen Verkratzen.
Wenn Rollen mit weicher Lauffläche auf Teppichböden eingesetzt werden, führt das nicht zu einer unmittelbaren Gefahr für Ihre Gesundheit. Der Stuhl lässt sich dann allerdings schwer bewegen, dadurch werden Verkrampfungen und Fehlhaltungen begünstigt. Auch in diesem Falle sollten die Rollen ausgetauscht werden.
Einsatz von Rollen mit weicher Lauffläche auf „harten“ Böden (Stein, Parkett etc.).
Einsatz von Rollen mit harter Lauffläche auf „weichen“ Böden (z. B. Teppichboden).
Einsatz von Rollen mit harter Lauffläche auf „harten“ Böden (Stein, Parkett etc.).
Einsatz von Rollen mit weicher Lauffläche auf „weichen“ Böden (z. B. Teppichboden).
Frage 6:Lässt sich die Höhe Ihres Schreibtisches auf Ihre Körpergröße einstellen?
Für ein entspanntes Arbeiten ist es wichtig, dass Sie die Höhe Ihres Tisches an Ihre Körpergröße anpassen können. Um festzustellen, ob Ihr Schreibtisch die optimale Höhe hat, setzten Sie sich am besten vor Ihren Computer. Stellen Sie die Höhe Ihres Stuhls so ein, dass Sie bequem auf der Tastatur tippen können. Dabei sollten die Handballen locker auf der Tischplatte aufliegen können. Achten Sie nun auf Ihre Beine. Wenn Sie Ihre Füße bequem auf den Boden aufstellen können und der Innenwinkel zwischen Ober- und Unterschenkel ca. 90° beträgt, hat Ihr Schreibtisch die optimale Höhe.
Haben Sie Mühe den Boden zu erreichen, ist der Schreibtisch zu hoch für Sie. Müssen Sie die Beine nach vorne ausstrecken, ist er zu niedrig.
Moderne Schreibtische bieten daher die Möglichkeit einer Höheneinstellung der Arbeitsfläche. Ist Ihr Schreibtisch nicht so eingestellt, dass Sie eine optimale Sitzhaltung einnehmen können, sollten Sie unbedingt überprüfen, ob und wie sich Ihr Schreibtisch auf Ihre Körpermaße einstellen lässt. Ein sicheres Zeichen dafür ist eine Maßskala an den Tischbeinen. Detaillierte Informationen zu Ihrem Schreibtisch finden Sie in der Gebrauchsanleitung.
Noch besser als ein auf die richtige Sitzhöhe einstellbarer Schreibtisch ist ein Arbeitstisch, den Sie von Sitz- zu Stehhöhe und umgekehrt verstellen können. Denn ergonomisch optimal gestalten Sie Ihre Arbeit dann, wenn Sie ca. 60% Ihrer Tätigkeit sitzend verrichten, 30% stehend und 10% gehend.
Schreibtisch lässt sich zwischen Sitz- und Stehhöhe verstellen.
Schreibtisch lässt sich auf die optimale Sitzhöhe einstellen.
Die Höhe des Schreibtisches lässt sich nicht verstellen.
Frage 7: Sind sämtliche Elektrifizierungen (Verkabelungen) sicher?
Auf Schreibtischen werden meist mehrere elektronische Geräte (Computer, Bildschirm, Drucker etc.) platziert, die mit dem Strom- und Datennetz und häufig auch miteinander verbunden sind. Zur Vermeidung von "Kabelsalat", der nicht nur wenig dekorativ ist, sondern auch zur Stolperfalle werden kann, müssen Schreibtische mit speziellen Vorrichtungen zur Elektrifizierung ausgestattet sein.
Dazu zählen Fixierungen der Kabel (vertikal und horizontal) sowie die Anbringung von Mehrfachsteckern. Kabelzuleitungen am Schreibtisch müssen so
fixiert werden, dass ein Ziehen am Gerät oder am Kabel lediglich zum Lösen einzelner Steckerverbindungen führen kann ohne dass Geräte versehentlich vom Schreibtisch gezerrt werden können (Zugentlastung).
Wenn Kabel durch mehrere Verkettungselemente – z. B. über zwei Tische – geführt werden, müssen diese fest miteinander verbunden sein.
Um Beschädigungen zu vermeiden, dürfen die Verkettungselemente außerdem keine scharfen Kanten haben.
Vorrichtung zur Elektrifizierung mit geeigneter Zugentlastung, ohne scharfe Kanten. Alle Verkettungselemente sind fest miteinander verbunden.
Keine Vorrichtung zur Elektrifizierung oder Vorrichtung ohne Zugentlastung.
Vorrichtung zur Elektrifizierung sind teilweise scharfkantig.
Verkettungselemente, die gemeinsam verkabelt werden, sind nicht fest miteinander verbunden.
Frage 8: Sind alle Spanplatten an Ihrem Container beschichtet?
Nach den Richtwerten des Bundesgesundheitsministeriums dürfen die Formaldehydabgaben von Spanplatten max. 0,1 ppm betragen (E1-Standard). Ein wichtiger Faktor zur Begrenzung der Formaldehydabgabe ist die allseitige Beschichtung – auch bei Platten, die im Inneren des Containers
verwendet werden. Sollten im Inneren Ihres Containers (z. B. an der Rückwand) unbeschichtete Spanplatten zu erkennen sein, könnten erhöhte Formaldehydwerte die Folge sein. In diesem Fall sollten Sie sich an den Lieferanten Ihrer Container wenden und sich die Unbedenklichkeit bescheinigen lassen.
Wenn Ihr Container einen Korpus aus Stahl hat, müssen Sie sich über diesen Aspekt keine Gedanken machen.
Es sind keine un- oder lediglich teilbeschichteten Spanplatten sichtbar.
Es sind un- oder teilbeschichtete Spanplatten sichtbar.
Frage 9: Sind die Schubkästen Ihres Containers optimal gestaltet?
Zugunsten einer guten Nutzbarkeit des gesamten Stauraums sollen die Schubkästen Ihres Containers über einen so genannten Vollauszug verfügen, d. h. in gesamter Länger herausgezogen werden können.
Um Verletzungen und Beschädigung von Kleidungzu vermeiden, ist es zudem notwendig, dass alle Teile, mit denen Sie in Berührung kommen können, frei von scharfen Kanten und Fetten sind.
Ein drittes Qualitätskriterium ist die Frage, wie laut oder leise die Schubkästen bewegt werden können. Besonders wenn Sie mit mehreren Kollegen in einem Raum arbeiten, sollten Sie unbedingt auf leicht gängige und möglichst geräuschlos laufende Führungsrollen achten.
Die Schubkästen haben einen Vollauszug, eine verdeckte Führung und weitgehend geräuschlos laufende Führungsrollen.
Die Schubkästen haben einen Teilauszug, d. h. sie können nicht komplett herausgezogen werden.
Das Öffnen oder Schließen der Schubkästen verursacht störenden Lärm.
Beim Öffnen werden die seitlichen Führungen sichtbar. Diese haben scharfe Kanten oder Schmiermittel im Griffbereich.
Frage 10:
Sind Ihre Schränke optimal gestaltet?
Damit die komplette Breite der Schränke genutzt werden kann, sollten Schränke keine
in den Schrankinnenraum ragenden Scharniere haben.
Wenn Ihre Schränke Flügeltüren haben, sollten diese so weit geöffnet werden können, dass die gesamte Breite des Schrankes freigegeben wird. Es muss möglich sein, auch die am Rand stehenden Ordner bequem herauszunehmen.
Alle Fächer sollten so hoch sein, dass Ordner eingestellt werden können. Gleichzeitig muss die Möglichkeit bestehen, Regalböden und andere Inneneinrichtungen (z. B. Hängeregistraturen) höhenvariabel zu montieren bzw. gegeneinander auszutauschen.
Es ragen keine Scharniere ins Schrankinnere. Flügeltüren können voll geöffnet werden. Regalböden sind verstellbar.
Die Scharniere der Schranktüren ragen deutlich ins Schrankinnere.
Die Flügeltüren lassen sich nicht ausreichend weit öffnen.
Regalböden und andere Inneneinrichtungen lassen sich nicht umpositionieren oder können nicht so platziert werden, dass auf jeder Ebene Ordner stehen können.
(Quelle: Büroforum.de)
Der 60-Sekunden Sitzcheck
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